Unity

Die Entwicklungsumgebung Unity ermöglicht das Erstellen von Computerspielen und Anwendungen jeglicher Art für unterschiedliche Betriebssysteme vorzunehmen, wie z.B. für Windows, Linux, Mac OS, und Mobile Systeme. Ein Unity-Projekt kann durch das Multiplattform-Publishing für unterschiedliche Betriebssysteme exportiert werden. Folgende Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, weil Unity ständig weiterentwickelt wird.

  • Stnadalones: Windows Desktop, Mac, Linux, Steam OS
  • Mobile: iOS, Android, Windows Phones, Fire OS
  • Konsolen: Sony Playstation 4, Play Station Vita, Xbox One, Nintendo Switch, Wii U, Nindendo 3DS
  • Smart-TV: AndroidTV, Samsung SMART-TV, tvOS

Dabei stehen sinnvolle Werkzeuge zur Verfügung, die die Projektumsetzung unterstützen.

Eine Physik-Engine, die es ermöglicht physikalische Simulationen in virtuellen Raum zu erzeugen. Ein Tool für Partikeleffekte, das virtuellen Nebel, Regen und auch Rauch erzeugen kann. Einen Landschaftgenerator, der virtuelle Wälder, Berglandschaften oder Meergebiete generieren kann. Ein integrierter Animationseditor ermöglicht die Umsetzung komplexer animierter virtueller 3D-Objekte. Das Programmierwerkzeug MonoDevelop kann herangezogen werden, um Programmiercode umzusetzen, welcher konkrete Aufgaben letztendlich erledigt. Allerdings bringt Unity von Haus aus keinen 3D-Editor mit, hier muss der Entwickler auf externe 3D-Modellierungswerkzeuge zurückgreifen, und bezüglich eines geeigneten 3D-Datenaustauschformat , die Daten unter Unity importieren.

Dieser Bereich der Online-Präsenz geht knapp auf wichtige Funktionen bezüglich Unity ein, die relativ häufig benötigt werden. Natürlich sollte der Interessierte eigen verantwortlich bezüglich seines Wissens Unity Tutorials durcharbeiten, damit ein gewisser Grad an Kompetenz in Umgang mit dem Entwicklungstool aufgebaut werden kann.

Seit dem WS 17/18 stehen für unsere Studierenden entspreche Unity – Lizenzen auf den Arbeitsrechnern des Jakobspools zur Verfügung. Während der Workshop-Woche besteht ebenfalls die Möglichkeit für unsere Studierenden an einen VR-Crashkurs teilzunehmen, bei dem ebenfalls Unity zum Einsatz kommt.

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